Lehre/Hausarbeiten

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Hausarbeiten

In Arbeit.

  • Sinn und Unsinn wissenschaftlicher Hausarbeiten

Vorbereitungen

  • Themenfindung und Eingrenzung der Fragestellung
  • Beratung in der Sprechstunde
  • Empirische vs. theoretische Arbeit

Aufbau der Arbeit

  • Einleitung
  • Theoretischer Hintergrund
  • Methodik
  • Ergebnisse
  • Fazit
  • Bibliographie
  • Anhang

Formale Hinweise

  • Umfang
  • Titel und Titelblatt
  • Inhaltsverzeichnis
  • Argumentation
  • Zitation

Bewertungskriterien

...

Essay

In Arbeit.

Handout

Handouts sind Tischvorlagen bzw. "Handreichungen", die in der Regel begleitend zu oder aber im Anschluss an einen mündlichen Vortrag oder ein Referat an das Publikum ausgegeben werden. Ihr Zweck ist, Informationen schriftlich zugänglich zu machen, die sich rein mündlich oder auch als Präsentationsfolie nur schwer abbilden und erfassen lassen. Im den meisten Fällen handelt es ich dabei um

  • die pointierte Zusammenfassung zentraler Hypothesen des/der ReferentIn, und/oder
  • um längere Textauszüge oder ausgewählte Zitate, die während des Vortrags zumindest ansatzweise besprochen werden, und/oder
  • um grafische Darstellungen (Tabellen, Grafiken, Fotos usw.) als ergänzendes Material zum Vortrag.

Handouts sollten nicht länger als 1-2 Seiten umfassen und formattechnisch gut strukturiert sein. Hierzu zählt:

  • ein aussagekräftiger Titel (z.B. "Handout zum Referat..."),
  • der Name und eine Kontaktmöglichkeit (in der Regel E-Mail-Adresse) der AutorInnen des Handouts/der ReferentInnen,
  • aussagekräftige und formattechnisch abgesetzte (Zwischen-)Überschriften,
  • kurze und prägnante Sätze und/oder Erläuterungen (also nicht nur einsilbige/schwer verständliche Stichwörter ohne Kontext),
  • je nach Bedarf: Belege, durchnummeriert (damit sie während des Vortrags leichter referiert werden können),
  • bibliographisch vollständige Quellenangaben (bei vielen Quellen ggf. Kurzformen).

Je nach Zweck sollten Handouts entweder vor, während oder nach einem Vortrag ausgeteilt werden.

  • Ein Handout, das dazu dient, Zitate, Belege o.ä. gemeinsam zu besprechen, sollte vor oder - wenn es die Anzahl des Publikums erlaubt (also das Verteilen nicht zu lange dauert) - punktuell zum entsprechenden Vortragspunkt verteilt werden.
  • Ein Handout, das als Erinnerungsstütze zum Vortrag die wesentlichen Inhalte oder Hypothesen zusammenfasst, sollte im Anschluss verteilt und/oder als PDF an geeigneter Stelle zugänglich gemacht werden (im Falle einer Datei bitte das Format und Benennung beachten).

Lektüreprotokoll

Ein Lektüreprotokoll dokumentiert die Bearbeitung von Seminarliteratur. Es fördert die Kompetenz, Texte effektiv zusammenzufassen und kann Voraussetzung zum Erhalt einer Studienleistung sein.

Das Protokoll enthält zu allen im Rahmen des Seminars zu lesenden Beiträgen (gleich ob Bücher, Aufsätze o.ä.) eine kurze, prägnante Forschungsnotiz (etwa 10-12 Zeilen) zu folgenden Fragen:

  1. Was ist das Kernthema des Beitrags? (kurze prägnante Zusammenfassung in max. (!) 3 Sätzen)
  2. Was ist die wichtigste persönliche Erkenntnis aus dem Text? (2-3 Sätze);
  3. Welche Fragen haben sich aus der Lektüre für Sie persönlich ergeben? (4-5 Sätze).

Das Lektüreprotokoll muss in der Regel zum Ende der Vorlesungszeit als PDF eingereicht werden. Beachten Sie dabei die Hinweise zu Datei-Formaten und Datei-Benennung.

Datei-Formate und Datei-Benennung

Dateien (Textdokumente, Excel-Tabellen, PDFs usw.), die Sie in Ihrem professionellen Kontext - hier: im Studium - an andere versenden, sollten immer im richtigen Format und korrekt benannt sein. Bitte berücksichtigen Sie dabei folgende Hinweise:

  • Offizielle Dokumente (Hausarbeiten, Handouts, usw.) sollten Sie ausschließlich in einem Nur-Lesen-Format, das heißt in der Regel als PDF-Dokument versenden. Wenn Ihr Dokument (Word, PPT-Folien o.ä.) fertig ist, konvertieren Sie es zum Abschluss in das PDF-Format. Eine entsprechende Konvertierungsfunktion bieten die meisten Programme von sich aus; ist das nicht der Fall, greifen Sie zum Beispiel auf den kostenlosen PDF-Creator zurück. Warum sollte Ihre Hausarbeit nicht als Word-Dokument abgegeben werden? - Weil das Dokument beim Empfänger möglicherweise nicht korrekt angezeigt oder gar anschließend zu Ihrem Nachteil verändert werden kann.
  • Dokumente bzw. Dateien, die Sie Dritten - KommilitonInnen, KollegInnen oder gar PrüferInnen - zusenden, sollten nachvollziehbar benannt werden. Hausarbeit.docx, tmp3256.pdf oder äääääz.doc sind keine sinnvolle Benennung. Integrieren Sie in den Dateinamen Ihren Namen, ggf. Ihre Matrikelnummer (allerdings nur bei uni-internen Zwecken), ein zentrales Stichwort (z.B. aus dem Titel oder die Textsorte) sowie das Datum der letzten Änderung. Beispiele: FVogel-1234567_Hausarbeit_20032018.pdf oder FVogel_Essay-Bildfunktionen_20032018.pdf.
  • Manchmal werden Dokument-Dateien aufgrund von integrierten Bildern sehr groß (> 2 MB) oder Sie müssen mehrere Dateien abgeben bzw. versenden. In dem Fall sollten Sie die Datei(en) zu einer Datei komprimieren (übliche Formate sind .zip | .7z | .rar. Üblicherweise finden Sie eine Dateikomprimierung auf Ihrem System vorinstalliert. Ist dem nicht so, können Sie z.B. auf das kostenlose Tool 7-Zip zurückgreifen.
  • Im Studium eher selten, im Berufsleben aber durchaus häufiger müssen Sie Dokumente, die Sie an Dritte versenden möchten, anonymisieren. Bei der Anonymisierung müssen Sie darauf achten, dass Sie sämtliche Informationen, die auf Sie als individuelle Person verweisen, aus dem Dokument tilgen. Dies gilt sowohl für den Inhalt (Text, Bilder usw.) innerhalb des Dokuments, als auch für die - oft automatisch ohne Ihr Wissen gespeicherten - Metadaten. Wie Sie Metadaten bereinigen, hängt von Ihrem Dateiformat ab; im Netz finden sich zu allen gängigen Formaten Anleitungen (ggf. googeln).